Romane

Romane sind natürlich die Königsdisziplin der Prosa und um einen zu schreiben, braucht man schon viel Durchhaltevermögen. Man sehe es mir nach, dass ich mit Ausnahme von „Durch und Durch“ bisher nur meine eigenen Drehbücher in Romanform gebracht habe.

 

  • Durch und Durch (245 Seiten)
    Ein historischer Roman aus der Nachkriegszeit. Bis auf den Prolog ist die Handlung im Jahre 1953 angesiedelt.
    Die junge Lisa lebt während des Krieges auf dem Hof ihrer Eltern im Sauerland. In der Abgeschiedenheit der ländlichen Idylle, geht sie ihrer Leidenschaft nach und malt. Dann wird im vorletzten Kriegsjahr ihr künftiger Verlobter Herbert entgegen alle Erwartungen noch eingezogen und gerät später in Kriegsgefangenschaft. Lisa verliert das Interesse an der Malerei.
    Nach dem Krieg beginnt sie eine Lehrerausbildung, die sie 1953 abschließt. Sie erhält eine Stelle an einem Düsseldorfer Mädchengymnasium. In Düsseldorf lernt sie den Kunstlehrer und Galeristen Nollendorf kennen und wird erneut mit dem Thema Kunst konfrontiert. Als ihr Verlobter aus der Gefangenschaft zurückkehrt, ist ihr klar, dass sie sich ein Leben an seiner Seite als Hausfrau und Mutter nicht mehr vorstellen kann.
    Ihre wachsende Begeisterung für die Malerei und ein Eklat an ihrer Schule, in den auch ihre Schülerin Marion involviert ist, bringt sie dazu, den Schuldienst zu quittieren und gemeinsam mit Nollendorf nach Italien zu emigrieren. Die Schülerin Marion begleitet sie.In Italien wird Lisa zu einer anerkannten Porträtistin und Marion entdeckt die Fotografie für sich.
  • Song für Leilah (294 Seiten)
    Die Studentin Carmen, Tochter des eigenbrötlerischen Musikers Wehner, ist gerade dabei ihrem jüngeren Freund Kay zu erklären, warum sie erst nach einer Sperrfrist mit ihm schlafen will, als das Telefon klingelt und sie erfährt, dass ihr Vater verdächtigt wird, seinen Produzenten ermordet zu haben. Sofort verlässt sie ihren Studienort Freiburg und fährt nach Köln, um dem Vater beizustehen.
  • Sarahs Zweifel (94 Seiten)
    Die Studentin Sarah will sich nach dem Autounfall ihrer Eltern, um das Haus der Eltern kümmern. Die Mutter ist gestorben und der Vater liegt im Koma. Dabei entdeckt sie Hinweise darauf, dass der Unfall möglicherweise ein Mordanschlag war. Sie beginnt im Vorleben ihres Vaters zu recherchieren. Dabei hilft ihr der gleichaltrige Kurde Deniz, der sich in sie verliebt. Aber zunächst kann sich Sarah nicht auf ihn einlassen, ihre Blockierung löst sich erst, als sie mehr über den Vater erfährt, der gewissermaßen ein Doppelleben führte.
  • Nächtlicher Flügelschlag
    Bernhard Langen ist freiberuflicher Programmierer. Korkbach, der Inhaber einer Spedition schuldet ihm eine größere Geldsumme und Langen beschließt, seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, indem er die Firmenrechner der Spedition manipuliert. Er ahnt nicht, dass der Spediteur im Clinch mit einer ominösen Organisation liegt, die diverse Etablissements betreibt, um von ihrem eigentlichen Geschäft – Geldwäsche – abzulenken.
    Der Buchhalter der Spedition wird ermordet und Langen ist zufällig der erste, der ihn entdeckt. Langen hat  wichtige Gründe am Tatort nicht auf die Polizei zu warten … Doch Korkbach weiß von Langens nächtlichem Besuch und von seiner Verabredung mit dem Buchhalter am Mordabend. Der Spediteur will dies für sich behalten, wenn Langen im Gegenzug einen Auftrag übernimmt: Er soll eine entführte Polin finden.

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