Andreas möchte nach dem Studium mit Freunden eine Firma gründen. Aber sein Vater hat nach dem Tod der Mutter den Andreas zustehenden Erbteil verschleudert. Die Geschäftfrau Verena bietet ihre Hilfe an. Er lässt sich darauf ein und beginnt auch eine Affäre mit ihr. Sein Leben scheint nach seinen Vorstellungen zu verlaufen. Als er dann die Buchhändlerin Sandra kennen lernt, die eine diametral andere Lebensphilosophie verkörpert, beginnt Andreas über seine Ideale nachzudenken.
Exposé für eine romantische Komödie
(Version vom 05.06.2011)
Logline „Sowohl als auch“ Hendrik Asten
Der BWL- Absolvent Andreas genießt seine Freiheit und Unabhängigkeit. Er betreibt eine kleine Autowerkstatt, anstatt entsprechend seiner Qualifikation in der Wirtschaftsbranche zu arbeiten. Seine Freundin Sandra braucht dringend eine neue Wohnung und möchte mit ihm zusammenziehen. Aber er hat Angst, dadurch zu sehr festgelegt zu sein. Als er schon nicht mehr weiß, welche neuen Ausreden er sich einfallen lassen kann, erreicht ihn ein Hilferuf seines Vaters.
Synopsis „Sowohl als auch“
Andreas hat zwar sein BWL-Studium erfolgreich absolviert, aber es genügt ihm, danach eine kleine Autowerkstatt zu betreiben. Er hat eine Beziehung mit Sandra, die mit Leidenschaft Buchhändlerin ist, aber da ihre Einkünfte nicht ausreichen, auch im Seniorenheim ihrer Eltern aushilft. Nach einer gescheiterten Beziehung wohnt sie vorübergehend in einem Zimmer des Heims. Wenn sie sich schon eine neue Wohnung suchen muss, könnte ja auch Andreas mit einziehen. Obwohl er dazu seine Bereitschaft erklärt hat, will er sich nicht wirklich festlegen und hat immer wieder neue Ausreden, warum die Wohnung nicht geeignet ist.
Plötzlich meldet sich Andreas’ Vater, dessen Baufirma er eigentlich übernehmen sollte. Er hatte mit ihm nach dem Tod der Mutter keinen Kontakt mehr, weil er ihn für den Selbstmord der Mutter verantwortlich machte.
Die Firma des Vaters ist in Nöten und Andreas könnte ihm bei der Rettung helfen. Nach einer Aussprache unterstützt Andreas den Vater bei einem Beratungstermin. Dort trifft er ausgerechnet auf seine ehemalige Mitschülerin Verena, in die er seinerzeit sehr verknallt war. Beide treffen sich privat und kommen sich näher. Andreas glaubt, dass die taffe Verena zu ihm besser passt, als die sanfte Sandra. Verena besteht darauf, dass er selbst in der Firma des Vaters arbeitet.
Weil Andreas immer mehr Verabredungen mit Sandra verschiebt, wird sie langsam misstrauisch. Sie sucht Rat beim Senior Neumann. Der lebenserfahrene Pensionär empfiehlt ihr, Andreas zu überraschen. Er hat seine alte Wohnung noch nicht aufgegeben und stellt sie Sandra für ein Treffen mit Andreas zu Verfügung.
Bei dem Treffen fühlt Andreas sich wieder sehr zu Sandra hingezogen und malt sich aus, mit ihr zu wohnen. Aber er kann sich immer noch nicht entscheiden, zumal er an Verena und die Firma gebunden ist.
Allerdings ist er in der Firma überfordert und nimmt jetzt auch Kontakt zum Senior Neumann auf, von dem er weiß, dass er früher erfolgreicher Unternehmer war. Neumann kann in der Firma helfen, spricht aber mit Andreas auch über Sandra. Andreas vertraut sich ihm an und Neumann wird klar, dass Andreas Problem darin besteht, sich nicht festlegen zu können.
Auf einem Seminar lernen sich ausgerechnet Verena und Sandra kennen und freunden sich sogar an. Nach einem Kneipenbesuch erzählt Verena redselig von ihrem Freund und Sandra erkennt, dass es sich dabei um Andreas handeln muss. Sie rastet aus und will betrunken Auto fahren. Als Verena sie davon abhalten will, kommt es zu einer Schlägerei zwischen den Frauen. Sandra geht K.O. und Verena ruft den Notarzt.
Verena ist sauer auf Andreas und kündigt ihm die Freundschaft. Der merkt, dass er eigentlich Sandra liebt und unternimmt einiges, um sie zurückzuerobern.
Personen „Sowohl als auch“
Andreas
Andreas hat sein Studium erfolgreich absolviert, widmet sich jedoch danach nur seiner Autowerkstatt. Es ist für ihn spannender als Finanzen und betriebswirtschaftliche Abläufe. Durch den Erbteil seiner verstorbenen Mutter, kann er sich dies zeitweilig leisten. Er genießt die Unabhängigkeit. Aber da gibt es seine Freundin Sandra, die mit ihm zusammenziehen möchte. Wo bleibt da seine Freiheit?
Sein Verhältnis zu Frauen ist sehr indifferent. Bis auf eine längere Beziehung während der Schulzeit hatte er bisher nur kurze Affären. Sandra ist die erste, die mit ihm wirklich Geduld hat, aber er hat noch nicht erkannt, dass sie die Richtige für ihn ist.
Seine größte Angst: Sich festlegen zu müssen.