Im Cottage beratschlagen Rita, Max, Johanna und Brian Miles, der amerikanische Nachbar, die nächsten Schritte: Max hat erzählt, dass er Grünfeld erkannt hat und Rita hat daraufhin ihr Schweigen gebrochen. Max hatte die Erpresser bis zu einem abgelegenen Landhaus verfolgt. Sie nehmen an, dass sie Alexander dort festhalten und vermuten, dass die Erpresser eine weitere Forderung stellen werden, bevor sie Alexander etwas antun werden. Dennoch ist natürlich höchste Eile geboten. Außer Johanna kommt niemand auf die Idee, die Polizei zu verständigen. Max und Rita nicht, weil sie persönlich wütend auf Grünfeld sind und Miles, weil er mithilfe seines Gewehres eine „amerikanische Lösung“ bevorzugt. Martin muss zu seinem Leidwesen die Zeit bei Mrs. Miles im Nachbarcottage verbringen. Sie kümmert sich jedoch rührend um ihn und liest mit Händen und Füßen eine Cowboy- und Indianergeschichte vor. Als Miles mit seinem Pickup vorfährt, schaut Martin neugierig aus dem Fenster. Mrs. Miles glaubt, dass ihm die Geschichte langweilig wurde und sucht nach einem anderen Buch. Als sie zurückkehrt, ist Martin verschwunden.
Miles Pickup, in dem Miles, Rita und Max sitzen, fährt auf einer Anhöhe, von der aus man eine Ansiedlung von fünf Landhäusern gut überblicken kann. Max weiß, dass sich die Erpresser im ersten der Häuser befinden, die anderen liegen etwas abgelegen. Schon von hier kann man erkennen, dass der Wagen, den sie benutzen, in der Einfahrt steht.
Alexander ist auf einem Stuhl gefesselt, seine Augen sind verbunden. Heartfield und Grünfeld marschieren nervös hin und her, Heartfield redet auf Alexander ein, während Grünfeld Heartfield stumm Zeichen gibt. Sie wollen Rita eine letzte Chance geben und Alexander solle einige Zeilen schreiben, um der letzten Aufforderung Nachdruck zu verleihen. Wenn die Übergabe wieder scheitere, könne er sein Testament machen. Sie legen ihm Stift und Papier hin, lösen seine Armfesseln und die Augenbinde mit der Auflage, dass er sich nicht umdrehen dürfe. Alexander schreibt das Verlangte. Heartfield tritt von hinten zu ihm und legt ihm Augenbinde und Fesseln wieder um. Heartfield geht mit dem Schreiben hinaus und steigt in den Wagen.
Die drei im Pickup beobachten, wie er das Anwesen verlässt. Sie entscheiden sich, zum Haus vorzudringen und wollen den Pickup in einiger Entfernung abstellen, allerdings weist Rita darauf hin, dass sie nicht laufen kann. Jetzt ist guter Rat teuer.
Mrs. Miles versucht vergeblich, Johanna zu trösten, die um Martin fürchterliche Angst hat. Schließlich entscheiden sie sich, doch die Polizei zu informieren und begeben sich zur Anmeldung der Feriensiedlung. Währenddessen deponiert Heartfield das neue Schreiben unter der Tür von Ritas Cottage, sogleich macht er sich auf den Rückweg.
Der Pickup prescht in die Einfahrt des Landhauses, Miles und Max springen hinaus und verstecken sich neben dem Haus. Grünfeld glaubt, dass Heartfield zurückgekehrt ist und reagiert gelassen auf das Motorgeräusch. Nur langsam begibt er sich zum Fenster und sieht den fremden Wagen. Darin schaltet Rita, hämisch grinsend, das Innenlicht an. Bevor Grünfeld sich von seinem Schreck erholen kann, schlägt Miles die Fensterscheibe mit seinem Gewehrkolben ein und hält anschließend Grünfeld die Mündung vor die Stirn. Der muß vor Schreck ohnmächtig mit ansehen, wie Rita den Wagen verlässt und drohend auf das Haus zuhumpelt.
Heartfield sieht von weitem, dass ein fremder Wagen in der Einfahrt steht. Er hält fluchend an, sucht in der Ablage nach einer Waffe und geht zu Fuß weiter.
Polizisten sind bei den Cottages eingetroffen und versuchen, sich ein Bild von der Lage zu machen. Aber die besorgten Frauen können nur von der Entführung erzählen, haben aber keinen lokalen Anhaltspunkt. Doch! Johanna erinnert sich, wie Max von der Verfolgung erzählt hat, und dass das Haus sich in einem Tal neben anderen Häusern befinde.
Heartfield nähert sich dem Anwesen, die Waffe in der Hand. Martin beobachtet ihn von der Ladefläche des Pickup. Heartfield geht zum Eingang.
Rita, Alexander, Max und Miles betrachten den gefesselten Grünfeld und lästern über ihn. Jetzt würden sie nur noch auf seinen Freund warten und dann wäre das Paket perfekt geschnürt. Miles wird nervös, weist darauf hin, dass der Pickup immer noch in der Einfahrt steht. Er will ihn wegfahren. Als er an der Eingangstür ist, ahnt er nicht, dass Heartfield davorsteht. Miles drückt die Klinke herunter, Heartfield hebt seine Pistole, in dem Moment springt der Motor des Pickups an. Heartfield wendet sich um, er wird von den Autoscheinwerfern geblendet, der Wagen macht einen Satz auf ihn zu. Heartfield schießt auf die Scheinwerfer, vergeblich, der Wagen drückt ihn regelrecht gegen die Haustür und stoppt erst einige Zentimeter vor ihm. Als Miles die Tür öffnet, fällt ihm Heartfield direkt in die Arme. Hinter dem Steuer des Pickups grinst ihm Martin entgegen.
Jetzt kommt auch die Polizei.
Rita und Alexander setzen gemeinsam mit den Bergers ihre Tour fort. Rita steht nun zu ihrem Geld und zeigt sich recht spendabel. Nun ist es an Alexander, sich Gedanken über eine sichere Geldanlage zu machen. Als sich die Bergers nach einigen Tagen verabschieden, schlägt er vor, sich in den USA niederzulassen und einen Laden aufzumachen. Was willst du denn da verkaufen?“ fragt ihn Rita.
„Mach mal bitte einen Moment die Augen zu.“ Rita tut wie ihr geheißen und als sie die Augen wieder öffnet, hält Alexander einen Schriftzug hoch, der lautet: „Ritas und Alex‘ German Shop.“
„Du bist süß“, antwortet sie, „vielleicht später einmal. Aber ich muss dir was sagen: Ich habe eine Tochter, die ich seit fünfzehn Jahren nicht mehr gesehen habe. Sie lebt in Schweden.“
„Und du möchtest dorthin?“
„Verstehst du das?“
„Natürlich. Nimmst du mich mit?“
Sie stehen sich gegenüber, Rita deutet auf den Cowboyhut, den er wie so oft trägt. Alexander nimmt ihn ab und sie küsst ihn. Unbemerkt setzt er den Hut wieder auf.