Treatments

Das so genannte Treatment ist der nächste Schritt bei der Drehbuchentwicklung. Es kann bis zu 40 Seiten lang sein und enthält natürlich viel mehr Details. Es gibt mehrere Formen eines Treatments. Das hängt u. a. davon ab, ob der Stoff eher visuell oder szenisch konventionell angelegt ist.
Um mehr dazu zu erfahren, lesen Sie bitte in der Fachliteratur nach.

  • Between the Lines (12 Seiten) // Download PDF
    Als junges Mädchen erlebt die Katholikin Maura Keane die Entstehung der Troubles in Nordirland. Als ihr Vater während der Unruhen getötet wird, holt ihr Onkel Donald Keane sie nach Deutschland, wohin er Ende der 50er Jahre emigriert ist. Maura wächst behütet in Hamburg auf und kehrt erst nach dem Abitur nach Irland zurück. Als die britische Regierung beim ersten Hungerstreik der IRA-Häftlinge einlenkt, glaubt Maura, dass der Frieden in greifbarer Nähe ist. Doch sie täuscht sich leider und sieht keinen anderen Weg, als sich selbst auf Seiten der IRA zu engagieren. Dann wird Donald Keane in Deutschland ermordet. Maura geht in Irland den Untergrund, aber der Partner Keanes, Richard Füllenbach, macht sich auf, um sie in Irland zu finden. Er hat ein persönliches Interesse, da er viel für sie empfindet.
  • Tatort Köln: Die Versuchung Hinweis: Bisher nicht verfilmt
    Ein kleiner Junge ist der wichtigste Zeuge bei einem Mordfall. Der Junge weckt bei Ballauf Sehnsucht nach einem Familienleben, das er nicht hat. Ausgerechnet jetzt taucht eine ehemalige Freundin von ihm auf und verstärkt dieses Gefühl. Schenk warnt ihn vor den Nachteilen einer festen Beziehung. Als Schenk von einem Verdächtigen schwer verletzt wird und ins Krankenhaus kommt, bietet Ballaufs Freundin an, ihm bei der Suche zu helfen, was dieser natürlich ablehnt. Aber dann wird sie doch in den Fall hineingezogen.
  • Die Ärztin // Download PDF
    Im 18. Jahrhundert ist es Frauen in Deutschland nicht erlaubt, Medizin zu studieren. Dorothea, die Tochter des Arztes Leporin, assistiert dennoch ihrem Vater bei dessen Krankenbesuchen und erweist sich als überaus befähigt und wissbegierig. Dank ihrer Fürsprecher genehmigt ihr Friedrich II. die Zulassung zur Promotion, die sie, obwohl sie nie studiert hat, summa cum laude besteht. Auf lange Zeit bleibt sie – nach ihrer Heirat mit dem Nachnamen Erxleben,  die erste Ärztin in Deutschland. Eine Filmbiographie.

zurück